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Heuschnupfen
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Heuschnupfen
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Du kennst es? Triefende Nase, Juckreiz in Hals, Augen und Ohren und Niesanfälle bis hin zur Atemnot. Immer mehr Menschen sind von Heuschnupfen betroffen. Die ersten Anzeichen können schon im Februar oder anfangs März auftreten. Für viele dauert die Heuschnupfenzeit bis weit in den Sommer hinein.
Wenn Du alternative Möglichkeiten zu Behandlungen mit Antihistaminpräparaten, Cortison oder Desensibilisierung suchst, findest Du hier ein paar nützliche Informationen.
Behandlung in der akuten Phase
Mit Akupunktur können die Symptome des Heuschnupfens während der akuten Phase gelindert werden. Ergänzend helfen Kräutertees und andere Naturheilmittel wie spagyrische Sprays. Je nach Stärke der Beschwerden dauert die Behandlungszeit unterschiedlich lang. Du musst mit etwa sechs bis neun Akupunkturbehandlungen rechnen.
Behandlung vorbeugend
Willst Du eine über die Jahre anhaltende Besserung erzielen. empfehle ich Dir, Dein Immunsystem vorbeugend bereits in den Wintermonaten zu stärken. Das geschieht mit der Einnahme einer Heilkräuterrezeptur, mit der man im November startet. Man nimmt sie ca. vier Monate lang regelmässig dreimal täglich ein, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Etwa 1 1/2 Monate vor Beginn der Saison hilft eine Serie von etwa neun Akupunkturbehandlungen, Deinen Körper zusätzlich zu unterstützen und ihn noch besser auf die kommende Saison vorzubereiten.
Logosynthese®
Eine neue und vielversprechende Methode zur Linderung des Heuschnupfens ist die Arbeit mit Logosynthese®. (www.logosynthesis.net)
Davon ausgehend, dass das Immunsystem auf Pollen reagiert, als ob sie gefährlich wären, obwohl sie es in Wirklichkeit gar nicht sind, soll die Fehlprogrammierung auch wieder gelöscht werden können. Ein interessanter Ansatz, den ich auch in meiner Praxis verfolge. Wenn Du mitmachen und Dich auf ein Experiment einlassen willst, lade ich Dich gerne zu einem kostenlosen Informationsgespräch im Umfang von bis zu 20 Minuten in meine Praxis ein. Dabei erfährst Du, wie die Logosynthese angewendet wird, wie sie zur Linderung der Symptome beitragen kann und auch, dass sie den mit dem Heuschnupfen verbundenen psychischen Stress deutlich zu reduzieren vermag. Das ist besonders wertvoll, wenn Du durch den Juck- und Niesreiz, die roten Augen oder andere Symptome so richtig geplagt, angespannt, genervt und gereizt bist.
Patienteninformation
Vermeide generell die Einnahme von Antihistaminpräparaten, Cortison und anderen Medikamenten. Die chemischen Produkte ändern nichts an der Ursache für die Allergie und die Nebenwirkungen können unerwünscht sein.
Bis eine Therapie spürbar wirkt, braucht es jeweils einige Zeit. Deshalb können Dir die folgenden Tipps fürs Erste vielleicht nützlich sein.
Ernährungsempfehlungen während der Heuschnupfenzeit:
Meide:
- scharfe Speisen
- Meeresfrüchte wie Meeresfische, Krebse und Crevetten (wenig Süsswasserfisch erlaubt)
- Südfrüchte
- Fleisch- und Milchprodukte (ab und zu etwas Poulet erlaubt)
- zuviel Rohkost
- Eisgekühltes
- Zucker
Esse und trinke stattdessen vermehrt:
- Gerste, Hirse, Reis
- Petersilie, Kresse, Pfefferminze, Thymian, Löwenzahn
- Karotten, Sellerie, Spinat, Brokkoli, Rettich, Radieschen, Radicchio, Chicoree, Endivien, Rucola
- Birnen als Kompott
- Grüntee, Pfefferminztee
- Salziges ist Süssem vorzuziehen
Hausmitteltipp:
- 1 Bio-Zitrone mit Schale in Scheiben schneiden und mit Honig aus Deiner Umgebung vermischen
- Im Kühlschrank 24 Stunden ziehen lassen
- täglich 1-2 Zitronenscheiben essen
- starte damit 1 Monat vor der Pollenflugsaison
Weitere Heuschnupfen-Tipps für den Alltag im Akutfall:
- Trage eine eng anliegende Sonnenbrille
- Stelle die Lüftung ab im Auto und installiere einen Pollenfilter
- Wasche die Haare jeweils abends vor dem Zubettgehen und gehe anschliessend nicht mehr ins Freie
- Spüle die Nase vor dem Zubettgehen mit einer Salzwasserlösung. Apotheken oder Drogerien führen im Sortiment günstige „Nasenduschen“, die Du mit lauwarmem Salzwasser (Speisemeersalz) auffüllen und die Nase sanft spülen und von eingeatmeten Pollen befreien kannst.
- Hänge Kleidung, Bett- und Frottierwäsche zum Trocknen nicht im Freien auf