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  • Krankheiten - innere Medizin

  • Chronische Krankheiten entstehen über einen längeren Zeitraum und je nach Art und Schwere der Krankheit dauert auch der Heilungsprozess eine entsprechend nur kurze oder längere Zeit.

    Nicht alle Krankheiten sind heilbar, obwohl dies in sehr vielen Fällen möglich ist. Mit der TCM können bei schweren Erkrankungen Symptome gelindert, einer Verschlimmerung vorgebeugt oder diese zumindest verlangsamt werden. Auch das psychische Befinden rund um eine Krankheit oder ein körperliches Gebrechen wird im Heilungsprozess mit berücksichtigt

    Wenn eine schulmedizinische Behandlung notwendig ist, kann gleichzeitig mit den Verfahren der TCM unterstützt werden. So können Medikamente besser vertragen, die Dosierungen möglichst gering gehalten und der Organismus und die Selbstheilungskräfte gestärkt werden.

TCM Krankheiten

Erkältungen

Anders wie bei einer Grippe rührt eine Erkältung von Kälte her, sei es, weil man äusserer Kälte ausgesetzt gewesen war oder weil man zu kalte Nahrung gegessen hat. Je nachdem zeigen sich die Symptome im Respirations- oder im Gastrointestinaltrakt.

Mit Akupunktur, Heilkräutern, Schröpfen und Bettruhe wird der Körper darin unterstützt, diese Kälteschäden im Körperinneren auf schonende Weise auszugleichen. Medikamente aus der Schulmedizin sind nicht nötig und auch nicht zu empfehlen, da sie nur Symptome unterdrücken, die Selbstheilungsbemühungen des Körpers behindern und unerwünschte Nebenwirkungen haben.

Bei einer Erkältungsanfälligkeit hilft eine exakte Diagnose, damit das Immunsystem gezielt durch eine Serie von Akupunkturbehandlungen und gegebenenfalls mit Heilkräuterrezepturen gestärkt werden kann.

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TCM Krankheiten SARS-CoV-2 und Long-COVID

SARS-CoV-2 und Long-Covid

Ist es zu einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 gekommen, helfen Kräutertinkturen, die man mit Vorteil im Voraus kauft und im Kühlschrank lagert, um sie für den Akutfall sofort zur Hand zu haben. Mit der Tinktur werden bereits im Anfangsstadium der Erkrankung epidemische Toxine ausgeleitet, so dass die Krankheit einen möglichst milden Verlauf nimmt und es nicht zu Komplikationen kommt. Wenn Sie ohne Rezept eine oft wirksame Tinktur in Ihrer Hausapotheke bereit haben möchten, ist Pelargonium-Wurzel zu empfehlen. Sie ist in den letzten Jahren durch ihre stark hustenlindernde Wirkung bekannt geworden und es scheint, dass sie bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 gute Wirkung in der Vorbeugung von Komplikationen zeigt. Forschungen dazu sind im Gang.

Leiden Sie unter schweren Symptomen oder sind Sie beunruhigt, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt. Dies gilt besonders für ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen, aber auch für kleine Kinder, bei denen das Fieber sehr schnell und stark ansteigen kann.

Damit die Krankheit vollständig ausheilt und um die Gefahr einer Long-Covid-Erkrankung einzudämmen, werden für die Phase der Rekonvaleszenz mittels einer sorgfältigen Diagnose individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Kräuterrezepturen zusammengestellt, Akupunkturbehandlungen abgehalten und Ernährungsempfehlungen abgegeben.

Die Post-COVID-19-Erkrankung tritt bei Personen mit einer SARS-CoV-2-Infektion in der Regel drei Monate nach Beginn der Erkrankung auf. Zu den häufigsten Symptomen gehören Ermüdung und Erschöpfung, Kurzatmigkeit und kognitive Dysfunktion. Die Symptome können schwanken oder im Lauf der Zeit zurückkehren.

Wenn Sie bereits an Long-Covid erkrankt sind, gibt es auch hier entsprechende Behandlungsstrategien, die Ihnen helfen, den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen. Egal, ob Sie mehr mit Müdigkeit und Abgeschlagenheit zu kämpfen haben, mit Angst und depressiven Verstimmungen, mit Atem- oder Herzproblemen, mit Muskel- und Gelenkschmerzen, Hautirritationen, Geruchs- und Geschmacksverlust oder anderen Symptomen: jeder Heilungsprozess kann positiv beeinflusst werden.

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TCM Fieber

Behandlung von Fieber in der Chinesischen Medizin

Mit Heilkräutern und Ausleitungsverfahren wie dem Schröpfen kann der Körper bereits in der akuten Phase einer fiebrigen Krankheit unterstützt werden. Die hinesischen Verfahren bieten zudem praktische Ess-/Trink- und Verhaltensempfehlungen für den Akutfall, die den Krankheitsverlauf mildern und auch verkürzen können. Es ist zuweilen überraschend, wie entgegengesetzt diese Empfehlungen zu den Praktiken in hochentwickelten Ländern wie dem unseren stehen. So wird zum Beispiel bei Erkältungen und fiebrigen Erkrankungen davon abgeraten, Orangensaft, Zitronensaft oder andere saure Dinge wie z.B. Essig zu sich zu nehmen, weil die Geschmacksrichtung sauer eine zusammenziehende Wirkung hat und die Poren verschliesst. Um Pathogene auszuleiten, ist aber genau das Gegenteil gewünscht. Holunder- oder Lindenblütentees öffnen die Poren und helfen dem Körper, die Pathogene durch Schwitzen an die Oberfläche zu bringen. Diese Tees sollten nur so lange getrunken werden, bis das Schwitzen einsetzt, weil durch das Schwitzen auch körpereigene Energie verloren geht, die für den Heilungsprozess nötig ist. In diesem Zusammenhang ist auch von Saunagängen abzuraten.

Fieber kann den Körper je nach Dauer und Konstitution des Patienten mehr oder weniger erschöpfen. Die Heilverfahren der TCM werden nicht nur in der akuten Phase eingesetzt, sondern auch nach dem Abklingen der Krankheit. Allfällige Restpathogene werden aus dem Körper ausgeleitet, die Organfunktionen reguliert und damit der Organismus gestärkt.

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TCM Kopfschmerzen, TCM Migräne

Kopfschmerzen

Mehrere wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit der Akupunktur bei Migräne und Kopfschmerzen belegt. Die Studien zeigen, dass TCM sowohl in der Behandlung von akuten und chronischen Kopfschmerzen, wie auch in der Prophylaxe von Migräneanfällen bei mehr als der Hälfte der behandelten Patienten eine sehr gute Wirkung zeigt und den Erfolgen der konventionellen Behandlungen gleich kommt.

Auch wenn die Therapie mit Chinesischer Medizin bei Kopfschmerzen oder Migräne eine längere Zeit dauern und Geduld erfordern kann, ist sie als mögliche Alternative zu herkömmlichen Behandlungen zu empfehlen. Denn Schmerzmittel haben immer Nebenwirkungen und sollten auch aus schulmedizinischer Sicht möglichst nicht regelmässig oder oft wiederholt eingenommen werden.

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TCM Verdauungsstörungen Reizdarm Verstopfung Blähungen

Verdauungsstörungen

Eine gute Verdauung ist nebst qualitativ gutem Schlaf elementar wichtig, um Blut und Energie bilden zu können und um langfristig vital und gesund zu bleiben.

Frühe Anzeichen für Verdauungsstörungen sind z. B. Blähungen, auffällige Darmgeräusche, Aufstossen, unregelmässige Verdauung, Neigung zu Verstopfung oder Durchfall oder andere Missempfindungen im Bauchraum. Häufig rühren sie von falschen Essgewohnheiten oder vom Verzehr ungesunder Nahrungsmittel her. Aber auch psychische Belastungen und Stress sind oft Ursache. So können auch Menschen darunter leiden, die sich sehr sorgfältig und bewusst ernähren.

Das Thema Verdauung kommt in der täglichen Praxis vergleichsweise oft vor. Akupunktur, und wenn nötig auch Heilkräuter, unterstützen die Verdauungsorgane in ihren Funktionen und fördern Absorption und Ausscheidung. Für eher emotional unausgeglichene Menschen empfehlen sich zusätzlich Techniken aus der Energiepsychologie. Sie beruhigen das Nervensystem und verhelfen zu mehr Ruhe und Gelassenheit, was im Endeffekt nicht nur der Verdauung, sondern dem ganzen Organsystem mit all seinen Funktionen zugute kommt.

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Magen-Darm-Grippe

Magen-Darm-Grippen sind sehr unangenehm, aber meist harmlos. Achten Sie auf genügend Flüssigkeitszufuhr in Form von Tee oder Bouillon und sobald Sie wieder essen mögen, zählen Zwieback, Haferschleim, Kartoffeln zu den meist bekömmlichen Nahrungsmitteln. Eine frisch zubereitete Gemüsesuppe mit einer Handvoll Reis ist für den Magen ebenfalls schonend und hilft, dem Körper die verlorenen Salze wieder zuzuführen.

Wenn Magen-Darm-Grippen wiederholt auftreten ist diese Anfälligkeit ein Zeichen für eine geschwächte Mitte. Es empfiehlt sich, die Verdauungsorgane in ihren Funktionen zu regulieren und damit die Immunabwehr zu stärken. Die Akupunktur ist dazu eine geeignete Behandlungsmethode. Je nachdem kann ergänzend auch eine individuell zusammengestellte pflanzliche Rezeptur hinzugenommen werden.

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Heuschnupfen

In der Traditionellen Chinesischen Medizin hat die Prävention einen hohen Stellenwert. Deshalb wird auch mit der Akupunkturbehandlung bei Heuschnupfen idealerweise einige Wochen vor dem üblichen Beginn der Symptome begonnen. Bereits in den Wintermonaten werden zudem pflanzliche Heilmittel eingenommen, damit bereits im Frühjahr eine gestärkte Abwehr erreicht ist.

Behandelt wird Heuschnupfen vorbeugend wie auch in der akuten Phase meistens mit einer Kombination aus Akupunktur, Ohr-Akupunktur und chinesischen oder europäischen Heilpflanzen.

Zum Heuschnupfen hier einige weitere Informationen und nützliche Tipps:

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TCM Logosynthese Schlafstörungen

Schlafstörungen

Schlafstörungen über längere Zeit schädigen den Körper und machen ihn anfällig für Krankheiten. Gesunder und qualitativ hochwertiger Schlaf ist wichtig für die Blut- und Energiebildung.

Schlafstörungen können sowohl äussere als auch innere Ursachen haben. Heutzutage gehören Leistungsdruck, ungelöste Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Familie, Sorgen über die Zukunft und Unzufriedenheit mit der persönlichen Lebenssituation zu den häufigsten Ursachen für Schlafprobleme.

Schlafprobleme können auch Begleitsymptome einer energetischen Disbalance im Körper sein, wie es bei hormonellen Störungen und Hitzewallungen häufig der Fall ist oder durch bereits manifestierte Krankheiten bedingt sein, wie beispielsweise Asthma und Bluthochdruck oder durch chronische Schmerzen.

Akupunktur und Kräuterrmedizin bilden eine gute Möglichkeit für die Behandlung von Schlafstörungen, sodass auf nebenwirkungsreiche Schlafmittel verzichtet werden kann. Ist der Schlaf durch psychische Belastungen beeinträchtigt, haben sich zudem Techniken aus der Energiepsychologie oder dem medizinischen Qi Gong als besonders wirksam erwiesen.

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